Langenhorner Routiniers siegen

Zum 20. Mal lud die Tischtennis-Abteilung des Germania Breklum zum mittlerweile traditionellen Zweier-Mannschaft-Turnier, dass den Saison-Auftakt in den Tischtennis-Ligen markiert, und 108 Sportlerinnen und Sportler folgten der Einladung. Auch wenn die Damenklasse mangels Meldung abgesagt werden musste, sorgten einige gemischt aufgestellte Mannschaften und eine reine Damenmannschaft in der Herrenkonkurrenz dafür, das das Turnier nicht zu einer reinen „Männersache“ wurde. Die „Titelverteidiger“ in der Herren A-Klasse, Henning Freriks (Koldenbüttel) und Jörg Nickel (Team Eiderstedt) verabschiedeten sich schon im Viertelfinale, als sie den Rendsburgern Harder / Geißer mit 1:3 unterlagen. Der Pott blieb aber in Nordfriesland. Langenhorns „schwergewichtiges“ Duo Björn Andersson und Matthias Paucken ließen im Halbfinale ihrem ehemaligen Mannschaftskollegen Sascha Franke und seiner Partnerin Yvonne Bressert (beide MTV Leck) beim 3:0 keine Chance und behielten auch im Finale gegen den Rendsburger TSV routiniert mit 3:1 die Oberhand. Bei den Herren B kämpften sich die Koldenbütteler Josef Grell und Tobias Riechmann ins Finale. Dort trafen sie auf eine Vertretung des SV Adelby (Clausen/Morschhäuser), die sich im Halbfinale knapp mit 3:2 gegen die Niebüller Andi Bock und Ralf Griesbach durchgesetzt hatten. Grell und Riechmann verloren in 3 knappen Spielen. Das einzige Damenteam, Theodora Erzmoneit vom gastgebenden Verein und Silke Kohrts vom TSV Mildstedt stießen bei den Herren C bis ins Halbfinale vor, unterlagen dort aber deutlich mit 0:3 Lorenzen/Lemburg vom SV Barkelsby. In dieser Konkurrenz siegten am Ende Bosiacki/Lewerenz vom SV Adelby.

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2 x Gold und 1 x Bronze für Wolfgang Lorenzen.

vom 28. Mai 2017
Gut gerüstet für die Ende Juni in Malaga (Spanien) stattfindenden Weltmeisterschaften zeigte sich der Mildstedter Wolfgang Lorenzen auf den 38. Deutschen Meisterschaften der Transplantierten und Dialysepatienten in Leipzig. Lorenzen trat in seinen Paradedisziplinen Tischtennis und Hochsprung an und holte in seiner Altersklasse 2 Gold- und eine Bronzemedaille. In einer Vorrunde qualifizierte sich der ehemalige Tischtennis-Landesligaspieler als Zweiter für das Halbfinale. Dabei vergab er im letzten Gruppenspiel den 1. Platz durch einen unnötigen Satzverlust, so dass er im Semi-Finale vorzeitig auf den Favoriten Jürgen Adolph aus Zerbst in Sachsen-Anhalt traf. Lorenzen unterlag in 3 knappen Sätzen und musste sich mit dem 3. Platz begnügen. In der Doppel-Konkurrenz lief zwar ebenfalls nicht alles wie am Schnürchen, mit seinem hessischen Partner Michael Klitsch verlor er im Modus “Jeder gegen Jeden” das Spiel gegen die späteren Drittplatzierten Kirchhoff/Steude aus Wuppertal/Callenberg, aber mit 4 Siegen reichte es am Ende für Gold vor dem Duo Wolff/Bea (Eschweiler/Villingen). Tischtennis war aber nicht die einzige Sportart, in der in Leipzig deutsche Meister gekrönt wurden. Neben Schwimmen, Badminton, Tennis, Golf, Bowling, Volleyball, Radfahren war vor allem der Hochsprung eine Disziplin, in der sich Lorenzen etwas ausrechnete und das zurecht. Mit einer übersprungenen Höhe von 1,20 m gewann er in der Klasse der über 60-jährigen ebenfalls Gold. Begeistert von der Veranstaltung und dem Rahmenprogramm des Ausrichters TransDia Sport Deutschland, übrigens eine aus dem 1982 in Husum gegründeten “Deutschen Sportverein für Nierentransplantierte (DSN)” hervorgegangene Organisation, freut sich Wolfgang Lorenzen nun auf das Highlight der Saison, die Weltmeisterschaften in Malaga von 25.6 - 02.07. Dort wird er zusätzlich in den Disziplinen “Tischtennis-Mixed” und “Weitsprung” antreten.

Nicht nur im Tischtennis eine Klasse für sich Wolfgang Lorenzen holte auch im Hochsprung Gold

Carsten Winkler siegt bei Vorstandsturnier

Carsten Winkler, seit 2015 Sportwart unseres Tischtennis-Kreisverbandes, wurde Sieger des Vorstandsturniers 2017. In dem traditionellen Doppelturnier werden die Teilnehmer je nach Bilanzpunktzahl in eine stärkere und eine schwächere Gruppe eingeteilt. Die Spieler der bilanzstärkeren Gruppe mussten jeweils mit allen Teilnehmern der zweiten Gruppe gegeneinander antreten. Carsten gewann 7 von 8 Spielen und ließ Vorjahressieger Erk Boysen (Kassenwart), Hauke Bohnert (Schiedsrichterwart), Andreas Bock (Beisitzer) und Dieter Brack (Schrift- und Pressewart), die jeweils 5:3 Siege aufwiesen, hinter sich. Frauenwartin Silke Kohrts, die mit 3 Siegen einen glänzenden Start hingelegt hatte, kam am Ende mit 4:4 Siegen auf den sechsten Platz. Markus Nissen (Homepage) merkte man das Trainingsdefizit an. Er hatte fast ein Jahr keinen Schläger in der Hand gehabt, und so musste er sich mit einem Sieg und dem 7. Platz zufrieden geben. Antje Bock, die zur Freude aller das Teilnehmerfeld komplettiert hatte, blieb trotz vieler enger Sätze und Spiele leider ein Sieg versagt. Bei Kaffee und Kuchen, Bier und Teepunsch gerieten die Spiele fast zur Nebensache. Alle hatten viel Spaß und ließen den Tag/Abend bei einem gemeinsamen Abendessen ausklingen.

Dieter Brack

Ergebnisse

Dieter Brack überreicht den Siegerpokal an Carsten Winkler.


Carsten Winkler 7:1/14:4
Erk Boysen 5:3/11:6
Hauke Bohnert 5:3/10:5
Andreas Bock 5:3/11:7
Dieter Brack 5:3/10:7
Silke Kohrts 4:4/9:9
Markus Nissen 1:7/4:14
Antje Bock 0:8/1:16

Familie Oetzmann unterstützt Breklums Damen

Breklum´s Damen in den neuen Trikots

Die Wege in der Tischtennis-Verbandsliga sind weit. Der Aufstieg in die höchste Klasse des Landes Schleswig-Holstein ist für das Damen – Team von Germania Breklum nicht nur spielerisch schwer zu meistern, sondern auch finanziell. So ist denn auch jede Unterstützung willkommen, wie zum Beispiel die von Silke und Gunnar Oetzmann, die die erfolgreiche Damen-Mannschaft zu Beginn der Saison sportlich neu eingekleidet hat. Seitdem ziert der Schriftzug „PGO Planungsgemeinschaft Oetzmann“ die Trikots. Es war auch eine Herzensangelegenheit der Familie Oetzmann, den Tischtennis-Sport in Breklum zu unterstützen. Tochter Gotje ist im Schüler-Bereich aktiv und auch Gunnar Oetzmann, der schon als Jugendlicher gespielt hat, ist wieder eingestiegen. Mit der Unterstützung von Breklums Damen wollen wir auch deren Mut honorieren, den freigewordenen Platz in der Verbandsliga zu besetzen, so Oetzmann. Breklum ist momentan zwar Vorletzter, hat aber in der Hinserie in eigener Halle viele spannende Spiele nur knapp verloren. Insofern ist die Hoffnung groß, die Klasse am Ende der Saison doch noch halten zu können.

Lorenzen holt 3 x Silber und 1 x Bronze

Die Titelverteidigung bei den Tischtennis-Europameisterschaften für Transplantierte und Dialysepatienten im finnischen Vantaa gelang Wolfgang Lorenzen zwar nicht, aber trotzdem konnte der Mildstedter sehr zufrieden sein. Mit 3 Silbernen und einer Bronzemedaille trat er die Heimreise an . Lorenzen startete überaus erfolgreich in die Wettkämpfe. Mit seiner Partnerin Beate Bea aus Villingen besiegte er im Tischtennis-Mixed Viertelfinale die Ungarische Paarung Szabo/Quittner mit 3:0 und im anschließenden Halbfinale die ebenfalls aus Ungarn stammende Formation Alagro/Ferencz mit 3:1. In einem rein deutschen Endspiel mussten Lorenzen und Bea sich dann knapp mit 2:3 gegen Sarah Kornau/Michael Klitsch geschlagen geben.In der anschließenden Doppelkonkurrenz lief es ebenfalls mehr als zufriedenstellend, auch wenn Lorenzen und sein sächsischer Partner Dietmar Steude im Halbfinale den Griechen Xenos/Arkas klar unterlegen waren. Trotzdem freuten sich beide über die Bronzemedaille. Mit einem klaren 3:0 über den Spanier Martin Carrasco startete Lorenzen in die Einzel-Konkurrenz, musste dann aber aufgrund von Rückenproblemen aufgeben. Auch in zwei Leichtathletik-Disziplinen gab es Edelmetall für den Mildstedter. In seiner Alterklasse gewann Lorenzen, der schon jetzt die Weltmeisterschaft 2017 in Malaga im Visier hat, sowohl im Hochsprung mit 1,20m als auch im Weitsprung mit 3,38m die Silbermedaille.

Wolfgang Lorenzen mit dem deutschen TT-Team

Bezirkstag vom 24.6.16 in Tarp

Ab der Saison 2017/2018 wird die 2. Tischtennis-Bezirksliga aufgeteilt in eine Staffel mit 6-er Mannschaften und eine Staffel mit 4-er Mannschaften. Der TT-Bezirk Nord folgte damit mehrheitlich einem Antrag des TSV Mildstedt und seinem Spartenleiter Heino Petersen, der die Anwesenden davon überzeugen konnte, die jahrelange Kontroverse um die Einführung von 4-er Mannschaften auf Bezirksebene mit dieser salomonischen Entscheidung vorläufig zu beenden. Die Aufsteiger aus den Tischtennis-Kreisligen haben nun die Möglichkeit, je nach Personallage, eine 4-er oder eine 6-er Mannschaft für die 2. Bezirksliga zu melden. Die Entscheidung kommt vor allem den Vereinen aus dem Kreis Nordfriesland entgegen, die schon seit Jahren im Gegensatz zum Kreis Nord in ihren Kreisklassen und Kreisligen mit 4-er Mannschaften spielen. Auf sportlich errungene Aufstiege in die 2. Bezirksliga wurde in der Vergangenheit immer häufiger verzichtet, weil das Personal für eine 6-er Mannschaft fehlte. Dies führte in diesem Jahr dazu, dass die Kreisliga aufgrund der vielen Meldungen in zwei Staffeln aufgeteilt werden musste. In einem weiteren Beschluss, der eine knappe Mehrheit fand, wurde festgelegt, die 1. TT-Bezirksliga in den nächsten beiden Jahren stufenweise auf 10 Mannschaften zu reduzieren. Ein weiterer Antrag, Termine für Spielverlegungen frei absprechen zu können, wurde mehrheitlich abgelehnt.