Sonderberichte 2015/16 |
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Saisonauftakt in Breklum
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Nach guter alter Sitte läutete Germania Breklum auch in diesem Jahr mit seinem traditionellen Zweiermannschaftsturnier wieder die neue Tischtennis-Saison ein. Diese Gelegenheit, die eigene Form kurz vor Beginn des Saisonstartes testen zu können, ließen sich zirka 110 Sportlerinnen und Sportler nicht entgehen. Bei den Herren-A siegte das Koldenbütteler Spitzen-Duo Jörg Nickel und Henning Freriks. Nach einem 3:1 Erfolg im Halbfinale gegen Thore Stamp/Matthias Pauken (KFUM/TSV Langenhorn) entschieden sie das Finale gegen die Preetzer Landesligarivalen Brandl und Panck ebenfalls mit 3:1 für sich. Zuvor musste Nickel allerdings einen 0:2 Rückstand gegen Panck aufholen, was ihm gelang. Nach dem knapp verlorenen Doppel sorgte Nickel gegen Brändl in 4 Sätzen für die Entscheidung. In der Herren-B Konkurrenz mussten die Lokalmatadore Andreas Petersen und Dragan Kostic ihre Hoffnungen auf den Titel nach einem knappen 2:3 gegen Dieze/Gundlach (Fliegenberg/Meiendorf) begraben. Stefan Schmiedel (SZ Ohrstedt) und Nick Harring (Wacker 04) nutzen ihre Chance und fertigen sowohl Heinrich/Pollex (KFUM/Wyker TB) im Halbfinale als auch Dieze/Gundlach im Finale mit jeweils 3:0 ab. Sieger der Herren-C wurden Dennis Scheck und Jens Murach von der TTSG Fu-Wie aus dem Kreis Segeberg / Stormarn. Die Damen spielten den Titel im Modus „Jeder gegen Jeden“ aus. Am Ende hatten 2 Flensburger Mannschaften die Nase vorn. Im direkten Vergleich siegten Sigrun Scherff und Ilona Harm (Polizei Flensburg) knapp mit 3:2 gegen Nadine Buchholz und Andrea Bock (TSB Flensburg) |
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Langenhorn gewinnt Kopf-an-Kopf Rennen
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Der TSV Langenhorn (Björn Andersson, Matthias Pauken, Jan Hauke Jensen, Hauke Johannsen, Peter Carstensen und Holger Jann) hat die diesjährige Tischtennis-Seniorenliga, die traditionell nach der Punktrunde gespielt wird, knapp für sich entschieden und damit seinen Titel vom Vorjahr verteidigt. In dem Wettbewerb, an dem 9 Mannschaften teilnahmen, spielten alle Teams nur einmal gegeneinander. Neben dem TSV Mildstedt präsentierte sich vor allem das SZ Arlewatt in sehr guter Form, als es überraschend zum Auftakt den TSV Langenhorn mit 8:5 besiegte. Dabei legte der glänzend aufgelegte Udo Matthiesen mit seinen überraschenden Erfolgen sowohl gegen Björn Andersson als auch Matthias Paucken und Jan Hauke Jensen den Grundstein zum Sieg. Im weiteren Verlauf des Wettbewerbes gaben sich die Langenhorner aber keine Blöße mehr. Gegen den härtesten Konkurrenten, den TSV Mildstedt, der ausgerechnet an diesem Abend auf seinen Spitzenspieler Björn Lorenzen verzichten musste, gab es einen 8:1 Kantersieg. Der TSV Mildstedt wiederum schlug das SZ Arlewatt mit 8:5 und blieb auch in allen anderen Begegnungen siegreich. Da Arlewatt gegen das SZ Ohrstedt und die TTG Sylt-Ost nicht über ein Unentschieden hinauskam, belegte man am Ende den 3. Tabellenplatz hinter Langenhorn und Mildstedt. Die besten Einzelbilanzen wiesen am Ende im oberen Paarkreuz Matthias Paucken (14:2/TSV Langenhorn) und im unteren Paarkreuz Bernd Lange (10:1/TSV Mildstedt) auf. |
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Tabelle
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Ein Stück Timo Boll in Nordfriesland
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Sascha Franke und Frank Germann ersteigern begehrtes Trikot |
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Drei Schweden in Wiedingharde
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64 ° Nord 21 ° Ost, das sind in etwa die Koordinaten der nordschwedischen Stadt Skellefteå, die mit 30000 Einwohner zirka die 1 1/2 fache Größe von Husum hat. Sie liegt am Bottnischen Meerbusen, dem nördlichsten Teil der Ostsee, der im Winter grundsätzlich zufriert. Hier, ein wenig südlich des Nordpolarkreises, spielen die drei Schweden Anders Buman, ein 58-jähriger Taxifahrer, Leif Crunke (60 Jahre und Gärtner) sowie Gunnar Nyström, ein 64-jähriger ehemaliger Deutschlehrer, in einer gemeinsamen Mannschaft in der 3. schwedischen Tischtennis-Liga, in der sie im letzten Jahr den 4. Platz belegten. Aufgrund der riesigen Entfernungen zwischen den einzelnen Spielorten (bis zu 500 km) trifft man sich zum Punktspielbetrieb gleich mit mehreren Mannschaften an einem Wochenende. In dem an Lappland angrenzenden Gebiet, wo ein Wintertag mal gerade knappe 4 Stunden dauert, hält sich auch Wolfgang Seidel häufig auf. Seidel, der in der nordfriesischen Tischtennis-Kreisliga für den TSV Wiedingharde II den Schläger schwingt, hat Kontakte zum dortigen TT-Verein und nutzt bei seinen Aufenthalten deren Trainingsmöglichkeiten. Die aus einer Bierlaune heraus entstandene Idee, in Wiedingharde ein Freundschaftsspiel auszutragen, wurde sogleich in die Tat umgesetzt, als in Stockhom ein Tischtennis-Seminar angeboten wurde, an dem die drei Schweden teilnehmen sollten. Seidel lud sie kurzerhand zu sich nach Hause ein, fuhr mit ihnen 17 Stunden nach Stockholm und nach dem Seminar weitere 7 Stunden nach Bröns, seinem Wohnort in Dänemark. Tags darauf begrüßte Robert Deussing, Kapitän der ersten Mannschaft des TSV Wiedingharde, die Gäste herzlich zu einem Freundschaftsspiel, in dem das Deutsch-Dänische Bezirksligateam gegen die durch Seidel komplettierte Gastmannschaft mit 8:4 die Oberhand behielt. Das Ergebnis war aber zweitrangig. Bei Kaffee und Kuchen und abends beim gemeinsamen Essen kam man sich näher und tauschte sich aus. Ein gemeinsamer Trainingsabend folgte zwei Tage später, in der auch prompt eine Gegeneinladung ausgesprochen wurde. So werden sich dann die Wiedingharder Tischtenniscracks im nächsten Jahr wohl auf eine lange Reise begeben. |
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