vom 22.12.18

Koldenbüttel lud zum Integrationsfest

Das Geflüchtete in ihrer neuen Heimat am besten über den Sport in die Gesellschaft integriert werden können ist einleuchtend. Der TTV Koldenbüttel geht hier seit einiger Zeit mit gutem Beispiel voran. Schon im Vorjahr hat der Verein 5 Geflüchtete in seinen Spielbetrieb eingebunden. Mittlerweile sind es „Sieben“, so Alfred Kobarg auf dem diesjährigen Integrationsfest, zu dem der Vorstand die Geflüchteten und ihre Angehörigen eingeladen hatte. Beim gemütlichen Beisammensein bei Kaffee und Kuchen in Reimers Gasthof zeigte sich Alfred Kobarg hoch erfreut, dass Kinder und junge Menschen aus verschiedenen Kulturen und Ländern beim hiesigen Tischtennisverein eine neue Heimat gefunden hätten. Aufgrund ihrer regelmäßigen Trainingsteilnahme erschien es durchaus realistisch, dass sich demnächst der eine oder andere in höheren Mannschaften beweisen könne. Der Iraner Kamram Narimani hat dies schon getan. Bei mehreren Spielen musste der in der 5. Mannschaft gemeldete Iraner in der „Vierten“ aushelfen. Mit Erfolg wie seine dortige Bilanz von 7:2 Siegen eindrucksvoll belegt. Bei guter Stimmung kam man überein, das Integrationsfest auch im kommenden Jahr zu wiederholen.

Gut gelaunt. Flüchtlinge mit Familienangehörigen und Vorständlern des TTV Koldenbüttel